Messier und NGC Objekte

Diese Aufnahmen entstanden ab dem Jahr 2018

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M42 - Williams FLT110 mit Canon 6D @ ISO 1600

 

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Objekt: M42 - Orionnebel
Aufnahmedatum: 14.10.2018, 15.10.2018
Entfernung: 1.350 Lichtjahre
Belichtung gesamt:

RGB: 14x600s, 12x480s,15x60s, 30x30s,10x 20sek, 30x10sek,

Sum: 16,4 Std.

Teleskop: 110/770mm, F7 Williams FLT 110 APO
Brennweite: 770 mm
Filter: -
Kamera: Canon 6D
Guiding: PHD + ASI120mm
Montierung: EQ6

Orionnebel

Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar.[2] Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.

Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert.[3] Der Nebel ist etwa 414 Parsec[4] (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen offenen Sternhaufen entwickeln.[9]

Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit mehr als 200.000-facher Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels.

Quelle: Wikipedia

 

 

 

 

 

 

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